"Tue Gutes - und rede darüber": Mitarbeiterkommunikation strahlt von innen nach außen

Dass eine gute interne Kommunikation auch positiv nach außen strahlt, ist eine Binsenweisheit. Dennoch nehmen es viele Unternehmen damit nicht besonders ernst. Oftmals werden Mitarbeiter sich selbst und die Kommunikation dem Flurfunk überlassen. Die Folge: Gerüchte und Spekulationen verbreiten sich und schaffen eine Kluft zwischen „denen da oben“ und der Belegschaft. Gerüchte breiten sich besonders schnell aus, wenn Angestellte sich schlecht informiert fühlen. Dagegen hilft nur Transparenz.

Viele Unternehmen haben die Bedeutung der Mitarbeiterkommunikation verstanden und agieren entsprechend. Darunter sind oft junge Start-Ups mit rasch wachsenden Mitarbeiterzahlen. Wenn sich neue und alte Mitarbeiter informiert und ernstgenommen fühlen, fördert das nicht nur die Motivation und die Identifikation jedes Mitarbeiters mit dem Unternehmen, sondern auch die Leistungsbereitschaft und das „Wir-Gefühl“. Und: dieses positive Bild strahlt nach außen und wirkt sich auf das Image aus.


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Die Motivationsfalle oder warum Manipulation sich nicht lohnt!

Eine sinnvolle und wichtige Arbeit – das wollen wir letztlich alle. Dies wissen natürlich auch Arbeitgeber und Unternehmen und versuchen, Mitarbeiter durch gezielte „sinnstiftende“ Maßnahmen zu binden und zu motivieren.

 

Versuche zur Leistungssteigerung, die beim Bedürfnis nach sinnvoller Arbeit ansetzen, erreichen allerdings oft das Gegenteil. Dies zeigt eindrücklich eine Studie der britischen Psychologin Catherine Bailey und ihrer Kollegen: The mismanaged soul: existential labor and the erosion of meaningful work

Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass motivationsfördernde Maßnahmen – oft falsch konzipiert und angewendet – viele Mitarbeiter in die Entfremdung, innere Kündigung, mentale Erschöpfung oder den Burnout treiben. „Manipulation zahlt sich nicht aus“ titelte passend „Psychologie heute“.

 


Mitarbeiter merken schnell, wenn sie manipuliert werden sollen

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Interne Kommunikation: Der Content Manager ist tot – es lebe der Digital Experience Manager!

Ist die Interne Kommunikation in der heutigen Unternehmenswelt noch „als Gestalter mittendrin“ oder „nur noch dabei“? Diese Frage taucht mit schöner Regelmäßigkeit im Diskurs zur Unternehmenskommunikation auf: beim Wandel vom „Betriebsjournalisten“ zum „Internen Kommunikationsmanager“ in den 90-er Jahren über die Rolle des „Content Manager“ zu Beginn der 2000-er bis hin zum heutigen „Digital Experience Manager“.

 

Braucht die Interne Kommunikation eine Neudefinition?

Und nun steht wieder einmal das Selbstverständnis der Internen Kommunikation vor einer Neudefinition. Der kürzlich erschienene „Trendmonitor Interne Kommunikation 2016“ nennt als größte Herausforderung die „Digitale Transformation“. Doch braucht die Interne Kommunikation wirklich eine Neudefinition?

Ich meine, ja.

 


Der digitale Wandel verändert die Kommunikations-Grundlage

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Was sie über PR wissen sollten!

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - für jedes Unternehmen von elementarer Bedeutung

„Man kann nicht nicht kommunizieren“ lautet eine alte Weisheit der Kommunikationswissenschaft. Das heißt: Man trifft immer eine Aussage, auch wenn man sich nicht äußert. Die Öffentlichkeit, Kunden, Mitarbeiter, Interessenten bilden sich immer eine Meinung – ungefragt und ungeprüft. Es entsteht ein Meinungsbild, ein Image.

 

Man sollte es aber nicht dem Zufall überlassen, wie ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung wahrgenommen wird!

Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Firma groß oder klein ist, ob man als „Einzelkämpfer“, Mittelständler oder Großunternehmen agiert: Kommunikation, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit sind für jedes Unternehmen, jede Institution von elementarer Bedeutung!

 


Was PR ist - und was nicht

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Warum Unternehmenskommunikation scheitert

Aus meiner Sicht und Erfahrung gibt es drei wiederkehrende Hauptgründe für verfehlte oder nicht funktionierende interne Unternehmenskommunikation: Unpassende Kanäle, unpassende Sprache, mangelnde Relevanz.

 

Grund 1: Die Kanäle oder Medien passen nicht

 

In Unternehmen ist es wie im „Leben draußen“: Eine Flut von Informationen und Kommunikation stürzt dauerhaft auf jeden Einzelnen ein: Mails, Anschreiben, Aufrufe, Flyer, Werbebanner, Poster... Es wird kommuniziert, was das Zeug hält – die Klagen der Mitarbeiter über den Informations-Overkill sind unüberhörbar und berechtigt.

 


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Kommunikation macht Unternehmen sympathisch!

Ich habe es immer schon vermutet, aber es wurde auch in einer umfassenden Studie belegt: Unternehmen, die professionell gestaltete journalistische Medien in ihrer Kommunikation einsetzen, genießen mehr Sympathie!

 

Das beweist eine Konsumenten-Studie des Marktforschungs-Unternehmens Zehnvier im Auftrag des Forum Corporate Publishing, Europas größter Vereinigung von Corporate-Publishing-Dienstleistern.

 


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Wie man die Mitarbeiter vergrault

Professionelle Mitarbeiterkommunikation ist einer der wirkungsvollsten Hebel der Personal- und Unternehmensführung. Eine offene und ehrliche Kommunikation fördert das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen Management, Führungskräften und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
 

Eine Banalität? Mag sein. 

Dennoch fristet im betrieblichen Alltag die interne Kommunikation in vielen Fällen ein kümmerliches Schattendasein. Vor allem in Krisensituationen wird die Mitarbeiterkommunikation oft sträflich vernachlässigt. Dabei ist es im Prinzip gar nicht so schwer, erfolgreich auf der Klaviatur der internen Kommunikation zu spielen. Wenn sich Management und Führungskräfte auf Offenheit und Glaubwürdigkeit einlassen. 

Ja, wenn...


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Was interne Kommunikation erreichen kann

  • Interne Kommunikation sorgt für schnelle Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung.
  • Sie steigert die Produktivität in Veränderungsprozessen und beschleunigt die Umsetzung von Plänen und Projekten.
  • Durch überzeugende Kommunikation und Motivation seitens der Vorgesetzten kann die Produktivität um 20 bis 50 Prozent gesteigert werden.


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Wie interne Kommunikation Kosten senkt und Verluste vermeidet

Während sie bis in die späten neunziger Jahre von der Geschäftsleitung noch als Sozialleistung und in der Rolle des passiven Berichterstatters gesehen wurde, bildet die Interne Kommunikation heute ein strategisches Führungsinstrument, das Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten soll.


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